Projekt VW-Bus Umbau

Teil 2: Der Antrieb wird ausgebaut

Den Antrieb habe ich ganz alleine ausgebaut. Allerdings zog sich die Sache etwas hin, da immer wieder Werkzeug angeschafft werden mußte, weil mal wieder irgendetwas nicht klappte. So wurden Nußkasten, Drehmomentschlüssel, Ring-, Gabel- und Ringgabelschlüssel besorgt, zusätzlich einige Inbusnüsse.

Batterie abklemmen (ganz wichtig, sonst blitzelt es heftig beim Anlasserabklemmen...). Antriebswellen vom Getriebe lösen (war hier mit 6er Inbus befestigt), Wellen dabei hochhängen, damit die Gelenke nicht zu weit klappen müssen, Anlasser abklemmen sowie das Schaltgestänge und die Kupplungshydraulik lösen.

Lufthutze vom Vergaser runter. Schutzbleche links und rechts vom Motor lösen. Alle weiteren Leitungen (Wasser, Strom, ... ) vom Motor lösen. Die Schutzbleche an den Ventildeckeln lösen, Wasser über die Inbusschrauben in den Köpfen ablassen. Alles andere bleibt dran (Leitungen von Motor zu Motor, Lichtmaschine, Motorträger).

Wenn wirklich alles ab ist, kann man so vorgehen (der Tipp kam aus dem VW-Bus-Forum!): oben zwei Balken über die Motorraumöffnung. Motor an den Köpfen mit Spanngurten sichern (Gurte oberhalb der Stößelrohre direkt am Kopf durchziehen!). Dritten Gurt ums Getriebe. Alle Gurte spannen, dann kann man vorne das Getriebe abschrauben, und hinten den Motorträger von der Karosserie. Dann sollte alles nur noch an den Gurtenhängen.

Oben drauf stellen, und die Gurte Stück für Stück lösen, so daß der ganze Antrieb unten raussackt.

An jedem Gurt hat man nur ein sechstel des Gesamtgewichts hängen. Dadurch ist es auch relativ leicht, den Motor wieder hochzuheben. Ob's dann auch mit der richtigen Lage klappt, wird später probiert :-).

Weiter geht's in Teil 3.

zurück zur T3-Startseite

Homepage laden
Letzte Änderung: 26.02.2002 Carsten Setje-Eilers